Astrid Brüggemann - Märchen in München

Erzählen

Sagen lassen sich die Menschen nichts, aber erzählen kann man ihnen alles!

Seit Menschengedenken haben wir uns gegenseitig Geschichten erzählt. Seit wir Menschen über Sprache verfügen, haben wir uns Erfahrungen und Erkenntnisse in Form von Geschichten mitgeteilt. Die ältesten Belege dafür sind die ausdrucksstarken Steinzeitmalereien der Höhlen von Südfrankreich und Nordspanien. Schon vor 37.000 Jahren haben sich unsere Vorfahren überaus bedeutsame Geschichten erzählt und sogar deren "Plots" auf den Höhlenwänden visualisiert. Es entstanden faszinierende und vermutlich rituell eingebettete mythische Bilder von Tiermenschen und Jagdzaubern.

Heute ist das nicht anders! Geschichten sind heute noch wichtig und in unserer Kommunikation allgegenwärtig: In Alltagsgesprächen und in den Medien genauso wie im beruflichen Umfeld. Wir erzählen uns, was wem wann und warum geschehen oder begegnet ist.

Das freie mündliche Erzählen ist somit eine der ältesten Kulturtechniken der Menschen, die jeder von uns eifrig anwendet. Alltagsgeschichten, "irgendwie" erzählt, gehören selbstverständlich zu unserem täglichen Miteinander.

Wenn nun aber das Geschichtenerzählen kunstvoll geschieht, in einem passenden Rahmen, mit Hingabe der Erzählerin und Offenheit der Zuhörenden - dann! ja, dann entfalten gute Geschichten erst recht ihre Wirkung. Sie sind großartiges Kopfkino!

Der Zugang zur eigenen inneren Welt bringt Reichtum und Buntheit ins Leben. Man verlässt den Alltag und taucht ein in die urbewusst bekannte Welt der Geschichten und Märchen. Bei diesem Tauchgang geschieht ein beglückendes Zu-sich-kommen, Stress wird reduziert und Wohlbefinden breitet sich aus.

 Neugierig auf eine Hörprobe?

Die Geschichte von der Beutelratte, die ihr altes Leben müde war und sich verändern wollte...
Weitere Geschichten werden folgen :-)
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